Die Intention dahinter war, das eigene Bewusstsein für Innenmarketing zu schärfen und Herausforderungen in Projektumsetzungen zu erkennen, um rechtzeitig reagieren zu können. Herr Dr. Schuler von BTE aus Berlin ermutigte in seinem Workshop dazu, disruptiv-kreativ zu sein: "Planen Sie Ihr Projekt bitte so schlecht, wie Sie es sich nur vorstellen können". Zum Schluss konnte aus allen Stolpersteinen ein Lerneffekt zu guter Planung gezogen werden. Frau Heckenberger von entra Regionalanetwicklung aus Winnweiler gab den Teilnehmern in ihrem Workshop Ideen an die Hand, wie Projekte für Entscheidungsträger vorbereitet werden. Im Mittelpunkt standen dabei Möglichkeiten, politische Entscheidungen im Sinne des Tourismus positiv zu beeinflussen.
Im Nachgang lobte Herr Dr. Schuler die inhaltliche Tiefe, die in den Workshops erzielt wurde. Auch die kurz gehaltene politische Vorrede und der mögliche Austausch unter Kollegen hob er im Vergleich zu anderen bisher erlebten Seminaren dieser Art positiv hervor.
Die Dokumentationen der Veranstaltungen finden Sie hier:
- Impulsvortrag Hr. Dr. Schuler
- Fotoprotokoll Gruppe 1: 30.11. Hr. Dr. Schuler & 01.12. Fr. Heckenberger
- Fotoprotokoll Gruppe 2: 30.11. Fr. Heckenberger & 01.12. Hr. Dr. Schuler
Hier finden Sie jetzt auch die Präsentation zum Seminar.
Bei Rückfragen zu diesem LAG-Projekten wenden Sie sich gerne an das LEADER-Regionalmanagement!
Falls Sie bei der nächsten Runde dabei sein wollen, melden Sie sich gerne schon jetzt bei Stefanie Hüls an!
Darüber hinaus ging es auch über die Gestaltung von barrierefreien touristischen Angeboten, von der Übernachtung bis hin zu Ausflugsmöglichkeiten. Abschließend wurden in einem gemeinsamen Workshop Ideen und Ansätze gesammelt, wie man künftig die Barrierefreiheit in den Bereichen Mobilität, Tourismus aber auch im Freizeitssektor gestalten kann.
Als Experte wird uns Jürgen Wolf begleiten, der als freier Stadtplaner mit Büro in Kaiserslautern bereits diverse Projekte in diesem Bereich begleitet hat. In der Veranstaltung werden unter anderem die baulichen Anforderungen an Bauwerke und Einrichtungen, aber auch die Ansprüche an Mobilität, Freizeitgestaltung und den Tourismus in Bezug auf Barrierefreiheit thematisiert. Des Weiteren werden Fördermöglichkeiten aufgezeigt, um solche Projekte umzusetzen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 49 € und schließt ein Mittagessen mit ein. Bitte melden Sie sich bei Ina Bundenthal unter 06352/710-128 oder ibundenthal@donnersberg.de an!
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Bitte melden Sie sich bei Stefanie Hüls zu unserem Workshop an.
Kelten waren gestern?
Die Kelten lebten vor über 2.000 Jahren im Donnersbergkreis, in Steinbach können Besucher noch heute erleben, wie es damals ausgesehen haben könnte. Neben dem Keltendorf bietet vor allem der Keltengarten Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt der Kelten. Hier bringen Schautafeln und der Skulpturenkreis den Gästen das keltische Leben am Donnersberg näher.
Der Keltendorf-Verein möchte gemeinsam mit der LAG Donnersberger Lautrer Land nun neue Impulse setzen: Welche Entwicklungsmöglichkeiten sehen Bürgerinnen und Bürger für den Keltengarten? Wie könnte das Angebot noch attraktiver gestaltet werden? Wie könnte der Garten in Bezug auf regionale Geschichte und Umweltpädagogik weiterentwickelt werden?
Um gemeinsam eine Zukunftsvision für den Keltengarten zu entwerfen, laden wir alle Interessierten am Montag, 16.10.2017 von 17:30 bis 19:00 Uhr ins Bürgerhaus Steinbach ein (Kirchstraße 4, 67808 Steinbach). Mittels Workshopmethoden und Moderation durch das LEADER-Regionalmanagement möchten wir uns zusammen dem Thema nähern.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bei Stefanie Hüls (E-Mail: shuels@donnersberg.de, Tel: 06352/ 710125).
Mit großen Worten und kleinem Budget beste Effekte erzielen – darum ging es am 20.09.17 im Seminar mit Kerstin Schulze-Pendorf. Gemeinsam stiegen die Teilnehmer in das Thema „Marketing mit kleinem Budget“ ein und konzentrierten sich auf günstige, wertvolle Marketingoptionen. Im Laufe des Tages wurden einige „Marketinggebote“ aufgedeckt und erarbeitet, die sowohl Hoteliers wie auch Gaststättenbetreiber oder kommunale Verwaltungen in ihren Arbeitsalltag mitnehmen können:
Die Idee steckt im Akteur: Sie haben wenig Budget, wenig Zeit und wenig Ahnung von Marketing? Aber Sie brennen für Ihre Arbeit, kennen den Winzer von nebenan und haben über die Jahre eine Heimatliebe entwickelt? Dann kramen Sie in Ihrem Kopf, denn dort liegt die richtige Idee bereits. Sie selbst sind der Experte für Ihre Region und Ihr Geschäft und wissen, wie Sie Ihre Kunden am besten ansprechen. Bei der Umsetzung kann dann externe Unterstützung hilfreich sein.
Neben vielen Konkurrenten zu bestehen ist nicht leicht. Umso wichtiger ist es Emotionen zu erzeugen. Versuchen Sie, durch zielgerichtete Angebote und eigenes Auftreten, dem Gast ein besonderes Erlebnis zu bieten. Das kann bei der Planung eines Pauschalangebotes anfangen, indem Sie mit dem Nachbarbetrieb kooperieren. Dazu gehört aber auch ein gutes Beschwerdemanagement, bei dem der Gast sich gehört fühlt. Emotionalität erreichen Sie ebenso durch handschriftlich signierte Sammelpost oder einen humorvollen Spruch auf der Quittung.
Wer schreibt, der bleibt: Pressarbeit zu betreiben muss nicht viel kosten und bringt Ihr Marketing einen guten Schritt voran. Dazu reicht es schon aus, wenn Sie zu bestimmten Aktionen als Ankündigung oder Nachlese Pressemitteilungen schreiben und an lokale und regionale Pressestellen schicken. Wenn Sie größere Events planen, laden Sie doch einen Pressevertreter ein. Als Aufhänger neben Events eignen sich auch Auszeichnungen, Jubiläen, Verkaufserfolge oder Ausbildungsplätze.
Diese Leitsätze aufzunehmen und anzuwenden war Teil der letzten Aufgabe, als es um die Projektentwicklung ging. Die zusammengewürfelten Gruppen sollten sich ein Produkt überlegen, inkl. nötiger Partner, Pressearbeit und Kosten. Seien Sie gespannt, welches dieser Produkte vielleicht schon in Kürze umgesetzt wird!
Und noch ein Tipp: Machen Sie sich einen Marketingplan, am besten jährlich und im Voraus. Der Plan sollte mindestens Aktion, Inhalte, Zielgruppe, Umsetzungszeitraum und Budget enthalten. Na dann: Ran an den Speck!
Die Deutsche Vernetzungsstelle Ländlicher Raum (kurz: DVS) hateine Broschüre aufgelegt, die Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum im ELER-Fonds beschreibt. ELER ist einer von mehreren europäischen Fonds, der europäische Mittel für Mitgliedländer bereits hält, um innovative Projekte umzusetzen.
ELER ist für Projekte im ländlichen Raum zuständig. Davon profitieren auch wir als LEADER-Region. Neben der Förderung von landwirtschaftlichen Betrieben, können auch andere Projekte, die z.B. die Dorfgemeinschaft betreffen, mit diesen Mitteln durchgeführt werden.
In der Broschüre finden sich neben dem Theorie auch Beispiele zu unterschiedlichen Themenbereichen, die gefördert werden können. Die beiden Best-practice Projekte aus Rheinland-Pfalz beschäftigen sich auf den Seiten 22 und 49 bspw. mit dem Zusammenspiel von Weinbau und Naturschutz oder einer Weinkooperation mit Luxemburg und Frankreich.
Schauen Sie doch mal rein und wenn Sie Rückfragen haben – sprechen Sie uns einfach an!
Das Fotoprotokoll der Veranstaltung finden Sie hier.
Der deutschlandweite Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“geht für 2017 in die entscheidende Phase: Die Auswahl der landesweiten Siegersteht an. Seit dem 14. August prüft eine Fachjury aus Vertretern der ansässigen Kreisverwaltungen, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion RLP und des Ministeriums des Innern und für Sport die Beiträge. Pro Landkreis kann nur eine Gemeinde in die nächste Wettbewerbsrunde kommen. Der Kreissieger stellt sich anschließend der Konkurrenz auf Gebiets-, Landes- und Bundesebene.
Teilnehmen konnten Gemeinden bis 3.000 Einwohner, die sich mit dem bürgerschaftlichen Engagement in ihren Dörfern und ihrer Weiterentwicklung beschäftigen wollten.
Vor Ort sollten Arbeitsgruppen Ideen entwickeln, wie sie ihr Dorf zukunftsfest machen können. Die Ergebnisse dieser Arbeitsphase werden nun von der Jury bewertet. Den Siegern des Dorfwettbewerbs winken mehrere tausend Euro, um ihre Ideen umzusetzen.
In der LEADER-Region Donnersberger und Lautrer Land stehen die Gemeinden Bennhausen und Morschheim auf dem Reiseplan der Fachjury.
Der Wettbewerb wird bereits seit 1995 durchgeführt. Mehr Infos gibt’s hier.
Dem Regionalmanagement wurden 21 Anträge vorgelegt über die nun der Vorstand am 8. September 2017 entscheiden wird. Anschließend werden alle Personen, die ein Projekt eingereicht haben zum Ausgang der Vorstandssitzung bzgl. ihres Projekts informiert.
Sobald die Zielvereinbarung mit der LAG unterschrieben ist, kann der lokale Akteur mit der Umsetzung beginnen.
Was kann gefördert werden?
Die Förderung soll gemeinnützigen Projekten zugutekommen und einen Beitrag zur Umsetzung unserer Startegie leisten. Welche Regelungen noch gelten können Sie diesem PDF-Dokument entnehmen.
Wie hoch ist die Förderung?
Die Förderung kann zwischen 1.500 € und 2.00€ betragen. In diesem Rahmen ist auch eine 100%ige Förderung möglich.
Wie bewirbt man sich?
Die Bewerbung läuft über eine Projektbeschreibung, die man bis zum 31. Juli 2017 beim Regionalmanagement abgibt. Die Vorlage zur Projektbeschreibung können Sie hier als Word herunterladen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung um Fördermittel im bereich Bürgerprojekte! Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Regionalmanagement. Den vollständigen Projektaufruf finden Sie hier.
Die Veranstaltung beginnt um 09:30 Uhr und wird von der Referentin Gabriele Schulz im Auftrag des Deutschen Seminars für Tourismus (DSFT) durchgeführt. Die Veranstaltung wird inhaltlich in zwei Themenblöcke gesplittet sein. Der erste Teil am Vormittag wird als Online-Marketing für Starter angeboten. Hier wird die Basis für das Online-Marketing geschaffen und sich mit der Frage beschäftigt, wie man zu einer passenden Webseite kommt. Im zweiten Teil am Nachmittag, der als Online-Marketing für Fortgeschrittene angeboten wird, sollen hingegen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man mit verschiedenen Methoden zielgruppengenau mehr Reichweite erzielen kann. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit sich für beide Themenblöcke, aber auch nur für einen der beiden anzumelden.
Touristiker, Kommunalpolitiker und interessierte Kreisbürger sind dazu herzlich eingeladen und können sich bis 14. Juli bei Ina Bundenthal unter Tel. 06352/710-128 oder per Email ibundenthal@donnersberg.de dazu anmelden
Den Flyer mit ausführlicheren Informationen finden Sie hier.
Vor diesem Hintergrund unterstützt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung Initiativen und Vorhaben, die das kulturelle Leben innovativ bereichern.
Mit der Bekanntmachung von LandKULTUR fördert die Bundesanstalt Projekte, die kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in ländlichen Räumen begünstigen, umsetzen und weiterentwickeln. Förderfähig sind dabei Projekte, die neuartige Ideen verfolgen und/oder Bestehendem einen neuen, außergewöhnlichen Charakter geben; z.B.:
- neue Formen für eine zeitgemäße kulturelle Infrastruktur
- neue Formen kultureller Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
- Initiativen und Projekte zur Integration von Migranten in Kulturangebote
- Für Kleinprojekte ohne bauliche Investition max. 30.000 €
- Für größere Projekte, die auch bauliche Investitionen enthalten können, max. 100.000 €
Mehr Informationen sowie für die Bewerbung erforderlichen Formulare finden Sie hier: LandKULTUR
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2017! Mehr Informationen finden Sie hier.
Noch bis zum 31. Mai können Gemeinden, Städte, Landkreise, Organisationen, Verbände, Hochschulen und weitere Initiativen einen entsprechenden Förderantrag stellen. Je Projekt stehen bis zu 200.000 Euro Fördermittel über eine maximale Projektlaufzeit von 36 Monaten zur Verfügung. Die Mittel dafür stammen aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung.
Nähere Informationen, Vorlagen, FAQ und Kontaktdaten sind auf der Website der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung verfügbar
Die LAG Donnersberger und Lautrer Land stellt sich mit dem Projekt "Chance Tourismus" vor, einem übergreifenden Tourismuskonzept. Mehr Infos zur Förderung und den Inhalten des Tourismuskonzepts finden Sie auch mit Klick auf die Begriffe.
Touristiker, Kommunalpolitiker und interessierte Bürger können sich bis 1. März bei Ina Bundenthal unter Tel. 06352/710-128 oder per E-Mail ibundenthal@donnersberg.de dazu anmelden.
Die Bewertungskriterien sind in die vier Bereiche aufgeteilt:
- Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen,
- soziale und kultuerelle Aktivitäten,
- Baugestaltung und Siedlungsentwicklung und
- Grüngestaltung und das Dorf in der Landschaft.
Den Wettbewerbsleitfaden finden Sie hier. Wenn Sie noch mehr über "Unser Dorf hat Zukunft" erfahren wollen z.B. über Preisträger vergangener Ausschreibungen, klicken Sie bitte hier.
Informationen, wie der Bundeswettbewerb in Rheinland-Pfalz umgesetzt wird, erhalten Sie auf der Website des Ministeriums des Innern.
Unterstützung zum Thema kam von Professor Doderer und seinem Team von der Marketingagentur GRUPPE DREI aus Villingen-Schwenningen, die bereits viele Kunden in ganze Deutschland in Bezug auf touristische Positionierungen unterstützt haben. Die Anwesenden konnten von Erfahrungen der Agentur durch den Impulsvortrag, die anschließende Diskussion und den Workshops am nächsten Tag in direkter Weise profitieren.
Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier:
- Impulsvortrag "Tourismuswirtschaft - Wertschöpfung und Zukunftssicherung?", Prof. Alexander Doderer
- Ergebnisse des Workshops "Angebotsqualität", Prof. Alexander Doderer
- Impulsvortrag und Ergebnisse des Workshops "Digitale Vermarktung", Dr. Sabine Doderer und Tanja Kammerer
Berufsinformation rund um Gesundheit und Pflege wird bei einer „Karrieremesse“ geboten, die am Freitag, dem 10. Februar in Rockenhausen stattfindet. Der Donnersbergkreis und etliche Partner laden dazu ab 9 Uhr in die Sporthalle der Berufsbildenden Schule, Alleestraße 8 ein. Hier eröffnen Landrat Werner und Schulleiter Matthias Frietsch die Ausbildungsbörse mit 23 Infoständen, die bis 14 Uhr besetzt sind.
Die teilnehmenden Betriebe haben konkrete Stellenangebote dabei, vier Bildungsträger stellen Möglichkeiten der Ausbildung im Bildvortrag vor. Zudem geben „Ausbilder“ in Kurzpräsentationen einen Überblick zu Ausbildungsinhalten und Voraussetzungen für den Einstieg in verschiedene pflegerische Berufe. Aufgezeigt werden auch Berufswege wie Duales Studium, familien- oder berufsbegleitende Qualifizierung und natürlich berufliche Perspektiven.
Von der spartenbezogenen Berufsmesse können sich potenzielle Auszubildende im Schulalter ebenso angesprochen fühlen wie Studieninteressierte, Umschüler und Berufsrückkehrer/innen. Sie alle können sich unverbindlich informieren oder ggfs. direkt für einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bewerben. Auskunft im Vorfeld gibt „Job aktiv“-Managerin Gerda Gauer unter Tel. 06361 / 4531500. Weitere Infos unter www.wirtschaftsforum-donnersberg.de oder im Facebookprofil „Kreisverwaltung Donnersbergkreis / Wirtschaftsförderung“.
Die LAG Donnersberger und Lautrer Land uterstützt diese Projekt mit LEADER-Mitteln.