Am 31.01.2018 fand im Rahmen der
Zukunftswerkstatt Tourismus und Dorf die fünfte Veranstaltung zum Thema
„Veranstaltungsrecht“ im Gästehaus Burghof Stauf in Eisenberg-Stauf statt. Frau
Smettan- Öztürk, Rechtsanwältin aus Berlin, erläuterte den rund 30
interessierten Teilnehmern alle notwenigen und relevanten Inhalte, die man bei
der Planung einer Veranstaltung im Blick haben muss. Dabei wurden Themen wie
Vertragsgestaltung, Leistungsstörung, Verkehrssicherungspflicht, aber auch
Haftungsschäden und die richtige Bewerbung der Veranstaltung unter die Lupe
genommen.
Veranstalter des ganztägigen
Seminars war die LAG Donnersberger und Lautrer Land, die das Angebot mit
Unterstützung des EU-Förderprogrammes LEADER und des Landes Rheinland-Pfalz
unterbreitet.
Am 12.04.2018 fand im Rahmen der Zukunftswerkstatt Tourismus und Dorf die sechste Veranstaltung zum Thema „Eventmanagement“in der Klostermühle in Münchweiler an der Alsnez statt. Der Referent, Herr RalfG. Bäuchl, erläuterte den rund 35 interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern wichtige Inhalte einer erfolgreichen Eventplanung. Dabei wurde das notwendige „Werkzeug“ vermittelt, das in einer anschließenden Gruppenarbeit angewendet wurde. Es wurden konkrete kreative Ideen zu einem frei gewählten Event erarbeitet und anschließend der Gruppe vorgestellt. Abschließend wurden seitens des Referenten wichtige Eckpunkte für ein Sicherungskonzept dargestellt.
Die Zukunftswerkstatt Tourismus und Dorf bietet eine Tagesveranstaltung zum Thema „Die EU-Datenschutz-Grundverordnung – praktische Umsetzung der rechtlichen Vorgaben“ am 11.10.2018 im Landhotel Berg in Dannenfels an. Das Seminar beginnt um 09:30 Uhr und wird der Referentin Frau Antonia Buchmann durchgeführt.
Ziel des angebotenen Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die ab dem 25. Mai 2018 wirksam gewordene neue EU-Datenschutz-Grundverordnung zu erläutern und Kenntnisse über Pflichten der Verantwortlichen zu vermitteln. Ein Fokus wird auf die Neuerungen durch die Datenschutz-Grundverordnung gegenüber der vorherigen Rechtslage gelegt. Dabei werden die Rollen der maßgeblichen Akteure und die neuen Instrumente, die dem Verantwortlichen an die Hand gegeben werden, um das erforderliche Datenschutzniveau zu gewährleisten, erläutert.
Am Vormittag wird dazu ein Überblick über den Hintergrund und die Prinzipien der Datenschutz-Grundverordnung und die Regelung der Verantwortung für die Umsetzung datenschutzrechtlicher Anforderungen gegeben. Nach einer Mittagspause werden die Instrumente des Verzeichnisses von Verarbeitungstätigkeiten, der Datenschutz-Folgenabschätzung und die Betroffenenrechte (Informationspflichten) nach der DSGVO näher beleuchtet.
Veranstalter des ganztägigen Seminars ist unsere LAG, die das Angebot mit Unterstützung des EU-Förderprogrammes LEADER und des Landes Rheinland-Pfalz unterbreitet.
Touristiker und touristische Anbieter sowie Kommunalpolitiker und interessierte Bürger sind dazu herzlich eingeladen und können sich bis 02.10.2018 bei Ina Bundenthal unter Tel. 06352/710-128 oder per Email ibundenthal@donnersberg.de dazu anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 49 € inklusive Verpflegung.
So lautete das Leitthema des diesjährigen Symposiums für Touristiker und Wirtschaftsförderer, welches vom 07. bis 08. November 2018 in der Klostermühle in Münchweiler stattfand. Veranstaltet vom Donnersberg-Tourismus-Verband e.V. (DTV) in Zusammenarbeit mit uns, fanden sich viele Teilnehmer zusammen, um über den Ausbau dieser Vernetzung vor dem Hintergrund der zunehmenden Nachfrage nach Regionalität zu diskutieren.
Den Anfang machte Landrat Rainer Guth und begrüßte die Teilnehmer mit den Worten, dass bei dieser Veranstaltung ein Zusammenwirken von Wirtschaft und Tourismus bereits besteht. Denn das Symposium wird nicht nur vom DTV und uns, sondern auch von der Sparkasse Donnersberg gefördert, mit dem gemeinsamen Ziel die Region weiterzuentwickeln.
Das Symposium war dieses Jahr geprägt von Vorträgen, allerdings wurde genau dieses Format von den Teilnehmern sehr begrüßt. Die Teilnehmer konnten viele, neue Eindrücke und Impulse mitnehmen und den Austausch mit den Praktikern suchen. Angefangen mit zwei Impulsvorträgen am Vormittag, die hinsichtlich des Themas unterschiedlicher nicht sein konnten, folgte am Nachmittag die Best-Practice-Phase, in der vier Best-Practice-Beispiele vorgestellt wurden. Das Thema regionale Marken und Produkte leitete Markus Peifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL, mit seinem Impulsvortrag ein.Als Best-Practice-Beispiel stellte Dr. Gerhard Mörsch, Geschäftsführer des Biosphärenreservats, das Biosphärenreservat Bliesgau als kleinere Komponente zur Regionalmarke EIFEL vor. Die Bedeutung von Erlebnistourismus und die Verbindung mit dem lokalen Naherholungsgebiet und touristischen Besonderheiten verdeutlichten die weiteren Impuls-Geber. Mit dabei waren zum Beispiel die qualitativ hochwertigen Wandertouren der Rheinhessen Touristik, die so genannten „Hiwweltouren“,oder die Reismühle Kaffeemanufaktur, die mit ihren geführten Wandertouren, das Wandern mit ihrem integrierten Landcafé verbindet. Das vierte Beispiel „ARMob –antike Realität mobil erleben“ zeigte, dass auch regional und digital geht. Mit Hilfe von 3D-Modellierungen können zukünftig historische Ruinen digital in ihrem Urzustand abgebildet werden und in Form einer App an den jeweiligen, kulturellen Stätten auf Smartphones und Tablets erscheinen.
Prof. Dr. Heinz Dieter Quack, Professor für Destinationsmanagement an der Hochschule Ostfalia in Salzgitter, präsentierte einen ganz anderen Ansatz im Hinblick auf Vernetzungsmöglichkeiten von Wirtschaft und Tourismus. In seiner Studie machte er darauf aufmerksam, welche Potenziale, aber auch Hemmnisse darin bestehen, Wanderangebote in das betriebliche Gesundheitsmanagement zu integrieren. Dabei verwies auch auf das Wachstumspotenzial im Wandertourismus, das vor allem für unsere Region einen enormen Vorteil bedeuten könnte.
Am zweiten Tag hieß es dann, das zuvor Gehörte umzusetzen. Hierzu leitete Sandra Molter von einfach Umdenken ein. Neben einem theoretischen Input zu betrieblichem Gesundheitsmanagement erfuhren die Teilnehmer mit praktischen Übungen, was man unter betrieblichem Gesundheitsmanagement verstehen kann. Den Abschluss des Symposiums bildete eine Kreativphase, begleitet vom Büro entra Regionalentwicklung GmbH. Die Teilnehmer sollten sich zu einem fiktiven Landkreis neue touristische Produkte und Projektideen einfallen lassen, gefolgt von der ein oder anderen Aktionskarte.
Die Präsentationen der Referenten finden Sie hier zum Download:
Wandern und betriebliches Gesundheitsmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement